[enthält Werbung] Von Mitte April bis Mitte Mai laden die liebe Wilma von Pane-Bistecca und Zorra vom Kochtopf zum Blogevent unter dem Motto „Heim- & Fernwehküche“ ein. Da wir ja aktuell nicht reisen dürfen, können wir uns so zumindest kulinarisch auf eine kleine Reise begeben. Meine Reise geht nach Dänemark. Von hier habe ich euch leckere dänische Butterkekse mitgebracht. Zur Herstellung ist dann auch noch die Gepäckpresse meines Opas zum ersten Mal zum Einsatz gekommen. Fragt mich bitte nicht, wie alt die schon ist, aber sie hat fehlerlos funktioniert. Ich bin echt begeistert, wie einfach das ging.
Urlaubserinnerungen an Dänemark
Warum Dänemark?
Seit ich mich erinnern kann sind wir jedes Jahr – meist in den Pfingstferien, später in den Pfingst- und in den Sommerferien – nach Dänemark gefahren. Wir waren in Blåvand, auf Fanø, in Ringkøbing und ich weiß nicht, wo noch alles. Mit Ausnahme von Ringkøbing hatten wir immer ein Ferienhaus, mal mit, mal ohne Sauna.
Vermutlich fühle ich mich daher auch dem Norden und dem Meer so verbunden. Ich werde ganz kribbelig, wenn ich nicht mindestens einmal im Jahr an die Nordsee kann. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie nervös ich langsam werde. Am Meer kann ich mich entspannen, da ist mir das Wetter ziemlich egal solange ich am Strand entlang laufen kann. Zum Glück habe ich „Meeres-Gen“ auf meine Kinder übertragen und auch mein Lieblingsmensch hat mittlerweile eingesehen, dass es ohne Urlaub im Norden bei mir nicht geht.
In Dänemark war ich seit meinem 18. Geburtstag leider nicht mehr. Irgendwie haben wir es nicht mehr geschafft. In den Norden ja, über die Grenze leider nicht. Das hätte sich dieses Jahr ändern sollen, aber das ist ein anderes Thema.
Wenn ich an Dänemark denke, denke ich an...
- Rød pølse (rote Wurst)
- Fish and Chips (es gab da eine spezielle Fischbude und ich habe die Fish and Chips nur da gegessen)
- dänische Butterkekse
- Eis mit Schaum
- Schokobrötchen
- Wasser mit Zitrone
Meine schönsten Urlaubserinnerungen
In Dänemark habe ich Fahrrad fahren gelernt. Im Nachthemd auf der Wiese vor dem Ferienhaus. Das wurde auch fotografisch festgehalten.
Wir haben in jedem Urlaub stundenlang Bernstein gesammelt. Unter dem Motto „in gebückter Haltung“ sind wir den Strand auf und ab gelaufen. Meistens hat mein Papa die größten Steine gefunden.
Meine Eltern haben mir Krabben als Zwiebeln verkauft und ich habe sie gegessen – als Zwiebeln.
Einmal hatten wir sogar „Haustiere“: Ein neugieriges und zutrauliches Entenpärchen, das es sich auf unserer Terrasse gemütlich gemacht hat.
Wir haben Unmengen an Muscheln gesammelt und mit nach Hause gebracht. Am Liebsten hatte ich die Muscheln mit Loch, denn draus konnte man tolle Ketten machen.
Es gibt mit Sicherheit noch viele weitere schöne Momenten, an die ich mich aber momentan nicht mehr erinnern kann.
Aber das schönste war vermutlich nach einem gelungenen Urlaub wieder nach Hause zu kommen. Dort hat mein Opa auf uns gewartet und meistens eine frisch gepflückte Schüssel Erdbeeren aus dem eigenen Garten.
Rezept
Dänische Butterkekse
Buttrige Klassiker wie in Dänemark einfach selber backen. Du brauchst nur eine Gebäckpresse.
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Vorbereitungszeit 5 Minuten Min.Zubereitungszeit 15 Minuten Min.Backzeit (je Blech) ca. 8 Minuten Min.Gesamtzeit 28 Minuten Min.
Gericht Cookies, Kekse, PlätzchenKüche Dänisch
Portionen 35 Stück (ca)
Kochutensilien
- Spritzbeutel mit Sterntülle oder Gebäckpresse
Zutaten
- 110 g Puderzucker
- 250 g weiche Butter
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 320 g Dinkelmehl Typ 630
- etwas Vanille (oder gemahlene Vanilleschote)
Anleitungen
- Butter, Puderzucker und Salz hellcremig aufschlagen.
- Ei unterrühren.
- Mehl und Vanille hinzufügen und kurz verrühren.
- Teig in die Gebäckpresse füllen und auf ein Blech mit Backpapier spritzen.
- Im vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 8 Minuten backen, bis die Ränder leicht braun werden. Die Bleche nacheinander backen.
- Plätzchen auf einem Rost auskühlen lassen.
Keyword Butterkekse, Cookies, Dänemark, Kekse, Plätzchen
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Dänische Butterkekse
Kochutensilien
- Spritzbeutel mit Sterntülle oder Gebäckpresse
Zutaten
- 110 g Puderzucker
- 250 g weiche Butter
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 320 g Dinkelmehl Typ 630
- etwas Vanille (oder gemahlene Vanilleschote)
Anleitungen
- Butter, Puderzucker und Salz hellcremig aufschlagen.
- Ei unterrühren.
- Mehl und Vanille hinzufügen und kurz verrühren.
- Teig in die Gebäckpresse füllen und auf ein Blech mit Backpapier spritzen.
- Im vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 8 Minuten backen, bis die Ränder leicht braun werden. Die Bleche nacheinander backen.
- Plätzchen auf einem Rost auskühlen lassen.
Anmerkungen zum Rezept
Ich hatte von einem anderen Gebäck noch sehr viel braunen Zucker mit Zimt übrig. Davon habe ich vor dem Backen ein bisschen über manche Kekse gestreut. Das karamellisiert im Ofen und gibt den Keksen noch einen ganz besonderen Crunch. Probiert es doch einfach mal aus.
Wer keine Gebäckspritze hat, kann auch einen Fleischwolf verwenden und Kringel legen wie bei Spritzgebäck.
Auf dem Blog habe ich noch zwei skandinavische Rezepte für euch, wenn es euch kulinarisch in den Norden zieht: Knäckebrot und Zimtschnecken. Sollte es euch eher in den Süden ziehen, dann sind vielleicht die Croque Madame, der Lavendelsirup oder die Pinsa Romana genau richtig für euch… Und auch diejenigen, die die Berge bevorzugen kommen natürlich nicht zu kurz: es gibt Schweizer Rösti und Tessiner Brot.
Bis bald und denkt daran, diese dänischen Butterkekse sind mehr als lecker,
eure Kathrina
Die sind so schoen, die liebe ich auch sehr! Danke fuer’s Mitmachen!
LG Wilma
Vielen herzlichen Dank, liebe Wilma. Das Thema passt ja aktuell auch wie die Faust aufs Auge.
Pingback: Kanelstang wie in Dänemark - Küchentraum & Purzelbaum
Was für schöne Urlaubserinnerungen und welch leckere Kekse. Die muss ich unbedingt mal nachbacken!
Vielen lieben Dank.
Pingback: Blog-Event CLXIII – 29 köstliche Rezepte aus der Heim- & Fernweh-Küche – 1x umrühren bitte aka kochtopf
Dänische Butterplätzchen soeben ausprobiert. Schmecken super und optisch sind sie auch gelungen!
Fank für das Rezept
Anne
Das ist ja toll. Das freut mich sehr.
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