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Panuozzo napoletano

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Es war wieder Synchronbackzeit. Beim 66. Event gab es Panuozzo napoletano. Wie es mir mit dem Rezept und dem Belag ergangen ist, kannst du im Beitrag lesen.

[Werbung|Bloggerverlinkung] Trotz der Temperaturen haben wir am Wochenende wieder synchron gebacken unter der Leitung der lieben Zorra vom Kochtopf. Dieses Mal hat sie für uns das Rezept für Panuozzo napoletano von Giallo Zafferano ausgesucht.

Panuozzo napoletano auf einem Holzbrett. Im Hintergrund ein Brot aufgeschnitten.

2 Mein Panuozzo napoletano

Als ich das Rezept das erste Mal grob überflogen habe, war ich doch leicht geschockt angesichts der vielen Zubereitungsschritte. Aber dadurch habe ich mich nicht abschrecken lassen und mir gedacht, wird schon nicht so schlimm werden. Und das war es tatsächlich nicht. Eigentlich wollte ich dieses Mal sogar mit Tipo 00 Mehl arbeiten, habe das allerdings nicht beim Einkaufen bekommen und auf Bestellaktionen und Ähnliches hatte ich dann auch keine große Lust. Also habe ich das Manitoba- und das Tipo 00 Mehl durch Dinkel 630 ersetzt.

Zum Kneten mit der Hand ich auch schlichtweg zu faul. Für was habe ich denn eine Küchenmaschine? Über Nacht im Kühlschrank hat sich – wie bei einigen meiner Mitbäcker*innen auch – nicht wirklich viel getan. Das hat mich kurz etwas irritiert. Beim nächsten Mal schaue ich mir Videos auch vor dem Backen an, dann hätte ich das mit dem Falten vielleicht auch verstanden. Aber meine Technik hat auch super geklappt.

Eigentlich wollte ich die Panuozzi dann noch in Maisgries tauchen, aber das war nichts. Der Gries ist komplett wieder runtergerieselt. Ich war ja beim Backen echt gespannt wie ein Flitzebogen, wie sich die Brote entwickeln. Und ich war ehrlich erstaunt. Die sind richtig schön aufgegangen.  Das eine war eigentlich eine einzige große Blase. Leider war das später zum Aufschneiden nicht ganz so gut.

Gefüllt habe ich das Panuozzo napoletano mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum. Beim Essen sind mir dann noch weitere Ideen gekommen, wie man die eigentlich hätte füllen können. Ich kann mir beispielsweise auch Pesto sehr gut dazu vorstellen und Grillgemüse.  Auf jeden Fall war es nicht das letzte Mal, dass ich diese Brote gebacken habe. Beim nächsten Mal werde ich aber definitiv mindestens die doppelte Menge machen und die Brote eventuell auch etwas kleiner.

Panuozzo napoletano aufgeschnitten auf einem Holzbrett

3 Rezept Panuozzo napoletano

Zutaten

TEIG
315 gDinkelmehl Typ 630
1,5 gfrische Hefe
10 gZucker
180 gWasser, Raumtemperatur
10 gSalz
1 ELOlivenöl
FÜLLUNG
160 gKirschtomaten
einige BlätterBasilikum
200 gMozzarella
100 gTomatenpassata
Salz, Pfeffer
1 ELOlivenöl
Kräuter
Panuozzo napoletano - Brothälften aufgeschnitten.

Zubereitung

  1. Hefe in etwas Wasser auflösen. Mehl, Zucker, Olivenöl und Hefewasser vermischen.
  2. Die Hälfte des Wassers in einem Strahl dazu geben. Wenn das Wasser untergemischt ist, Salz zufügen.
  3. Das übrige Wasser ebenfalls hinzugeben und weiter kneten, bis das Mehl das Wasser vollständig aufgenommen hat. Alles zu einem glatten, weichen Teig verkneten.
  4. Teig in eine leicht geölte Schüssel geben und abgedeckt ca. 1-2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Anschließend über Nacht in den Kühlschrank stellen. Der Teig kann bis zu 24 Stunden im Kühlschrank bleiben.
  5. Am nächsten Tag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 30 Minuten akklimatisieren lassen.
    Teig halbieren. Die eine Teighälfte nehmen und die äußeren Teigränder zur Mitte falten. Teigling drehen und nochmals falten. Dabei etwas länglich formen und den Teigschluss mit den Fingern zusammenkneifen. Mit dem zweiten Teigstück genauso verfahren.
  6. Beide Teigstücke mit der Naht nach unten auf ein Blech mit Backpapier legen. Abgedeckt ca. 1,5-2 Stunden gehen lassen. Sie sollten dabei deutlich aufgehen.
  7. In der Zwischenzeit die Kräuter fein schneiden und die Passata mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Kräutern abschmecken.
  8. Tomaten waschen und vierteln, Mozzarella in Scheiben schneiden.
  9. Backofen mit Backblech/-stein auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  10. Den ersten Teigling mit den Fingerspitzen vorsichtig zu einer ca. 30 cm langen und 10 cm breiten Zunge drücken und auf einen Brot-/Pizzaschieber legen. Mit dem zweiten Teigstück genauso verfahren.
  11. Teiglinge einschießen und bei 250°C Ober-/Unterhitze ca. 12 Minuten backen. Sie sollten nicht zu dunkel werden.
  12. Die heißen Panuozzi halbieren, die Böden mit Passata füllen und Kirschtomaten darauflegen.
    Alle Teile nochmals 1-2 Minuten backen.
  13. Aus dem Ofen nehmen, Mozzarellascheiben und Basilikumblätter verteilen. Die obere Brothälfte drauflegen und halbieren.

4 Weitere leckere Panuozzo napoletano – Rezepte

Noch mehr leckere Varianten der Spezialität aus Neapel findest du bei meinen Mitblogger*innen:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Martha von Bunte Küchenabenteuer
Désirée von Momentgenuss
Britta von Backmaedchen 1967
Britta von Brittas Kochbuch
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Simone von zimtkringel
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Conny von Mein wunderbares Chaos
Laura von Aus Lauras Küche
Nadja von Little Kitchen and more
Tina von Küchenmomente
Panuozzo napoletano aufgeschnitten auf einem Tuch

Ich kann dir aber auch die Rezepte der vorherigen Synchronback-Events sehr ans Herz legen. Zum Beispiel:

Jetzt wünsche ich dir auf jeden Fall erst einmal viel Spaß beim Ausprobieren des Panuozzo napoletano oder einer meiner anderen Leckereien und nicht vergessen: Selbstgemacht ist mehr als lecker!

Bis bald,
deine Kathrina

Wenn du meine Rezepte nachmachst, freue ich mich, wenn du mich in den Social Media markierst und den #kuechentraumundpurzelbaum nutzt.

Panuozzo napoletano

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Leckere Spezialität aus Neapel.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    20 Minuten
  • Ruhezeit:
    14 Stunden 30 Minuten
  • Backzeit:
    14 Minuten
  • Gesamtzeit:
    15 Stunden 4 Minuten

Zutaten

2 Stücke
Teig
315 g Dinkelmehl Typ 630
1.5 g frische Hefe
10 g Zucker
180 g Wasser, Raumtemperatur
10 g Salz
1 EL Olivenöl
Füllung
160 g Kirschtomaten
einige Blätter Basilikum
200 g Mozzarella
100 g Tomatenpassata
Salz, Pfeffer
1 EL Olivenöl
Kräuter

Zubereitung

  1. Hefe in etwas Wasser auflösen. Mehl, Zucker, Olivenöl und Hefewasser vermischen.
  2. Die Hälfte des Wassers in einem Strahl dazu geben. Wenn das Wasser untergemischt ist, Salz zufügen.
  3. Das übrige Wasser ebenfalls hinzugeben und weiter kneten, bis das Mehl das Wasser vollständig aufgenommen hat. Alles zu einem glatten, weichen Teig verkneten.
  4. Teig in eine leicht geölte Schüssel geben und abgedeckt ca. 1-2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Anschließend über Nacht in den Kühlschrank stellen. Der Teig kann bis zu 24 Stunden im Kühlschrank bleiben.
  5. Am nächsten Tag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 30 Minuten akklimatisieren lassen.
    Teig halbieren. Die eine Teighälfte nehmen und die äußeren Teigränder zur Mitte falten. Teigling drehen und nochmals falten. Dabei etwas länglich formen und den Teigschluss mit den Fingern zusammenkneifen. Mit dem zweiten Teigstück genauso verfahren.
  6. Beide Teigstücke mit der Naht nach unten auf ein Blech mit Backpapier legen. Abgedeckt ca. 1,5-2 Stunden gehen lassen. Sie sollten dabei deutlich aufgehen.
  7. In der Zwischenzeit die Kräuter fein schneiden und die Passata mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Kräutern abschmecken.
  8. Tomaten waschen und vierteln, Mozzarella in Scheiben schneiden.
  9. Backofen mit Backblech/-stein auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  10. Den ersten Teigling mit den Fingerspitzen vorsichtig zu einer ca. 30 cm langen und 10 cm breiten Zunge drücken und auf einen Brot-/Pizzaschieber legen. Mit dem zweiten Teigstück genauso verfahren.
  11. Teiglinge einschießen und bei 250°C Ober-/Unterhitze ca. 12 Minuten backen. Sie sollten nicht zu dunkel werden.
  12. Die heißen Panuozzi halbieren, die Böden mit Passata füllen und Kirschtomaten darauflegen.
    Alle Teile nochmals 1-2 Minuten backen.
  13. Aus dem Ofen nehmen, Mozzarellascheiben und Basilikumblätter verteilen. Die obere Brothälfte drauflegen und halbieren.

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Inspiration für ein weiteres Rezept

Dieser Beitrag hat 18 Kommentare

  1. Britta

    Liebe Kathrina,

    Deine Panuozzi sehen soooo lecker aus. Und die Füllung passt wunderbar zum heißen Sommerwetter.

    Liebe Grüße
    Britta

    1. Danke dir ganz herzlich, liebe Britta. Ja, das ist meine liebste Kombination bei diesem Wetter.

  2. Die sehen zum reinbeissen aus liebe Kathrina. Ich würde sie beim nächsten Mal auch kleiner machen, dass erspart einfach das durchschneiden und man hat gleich die richtige Größe für die Hand.
    Liebe Grüße

  3. Oh, eine Variante mit Dinkelmehl! Auch eine gute Idee! Und dass deine Panuozzi zum Reinbeißen aussehen, muss ich wohl nicht extra betonen. Schön, wie immer!
    Liebe Grüße
    Simone

  4. Mit Dinkel sind die Panuozzi bestimmt auch köstlich! Und ja ich habe auch schon wieder die doppelte Menge Teig angesetzt, ich fand die Dinger so lecker. Danke, dass du Mitgebacken hast. Es hat wie immer Spass gemacht!

    1. Ich habe am Donnerstag dann direkt noch mal gebacken. Die dreifache Menge und etwas kleiner. Einfach super. Vielen Dank für die tolle Rezeptauswahl. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.

  5. Conny

    Liebe Kathrina,
    ich bin zum selben Schluss gekommen wie Du: nächstes Mal etwas kleiner. Aber was waren diese Panuozzi lecker! Das war wieder mal ein tolles Synchronbacken mit wunderbaren Mitbäckerinnen!
    Herzlichst, Conny

  6. Nadja

    Yummy😍 das schaut auch wieder so lecker aus. Mit den Füllungen geht es mir gleich. Es gibt soviel leckeres mit dem man die Panouzzi Füllen kann.

    Liebe Grüsse Nadja

  7. Laura

    Liebe Nadja,

    köstlich sehen deine Brote aus – genau richtig in der Mischung knusprig und saftig!

  8. Ich glaube, der Tenor dieses Mal ist einstimmig und es gibt einige Panuozzo-Fans mehr seit Sonntag! Fan bin ich auch von deinen Exemplaren, die extrem lecker aussehen.
    Liebe Grüße
    Tina

  9. Birgit M.

    Was für leckere Panuozzi…die sind wirklich überall so toll geworden. Liebe Grüsse Birgit

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