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Rustikales Wurzelbrot

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Du bist auf der Suche nach einem Rezept für ein aromatisches Brot? Perfekt, denn das rustikale Wurzelbrot ist genau das. Es ist aromatisch und hat eine schöne, knackige Kruste. 

[Werbung|Bloggerverlinkung] Auch wenn wir in großen Schritten auf Weihnachten bzw. die Adventszeit zusteuern, kann man gute Brotrezepte doch immer gebrauchen, oder? Ich habe heute das Rezept für ein leckeres und rustikales Wurzelbrot für dich. 

Das Wurzelbrot braucht zwar etwas Zeit, aber ist vom Aufwand her auf jeden Fall überschaubar und verzeiht dir auch die ein oder andere Stunde länger im Kühlschrank.

Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich habe den Teig beim ersten Mal schlicht und ergreifend im Kühlschrank vergessen. Hat aber glücklicherweise auch nicht weiter geschadet. 

Mittlerweile habe ich das Wurzelbrot schon öfter gebacken und es ist immer sehr gut geworden. Das wandert auf jeden Fall auf meine Liste für Weihnachten. Man muss hier nur einfach rechtzeitig mit dem Teig anfangen, alles andere ist kein Problem.

Rustikales Wurzelbrot auf dem Blech

Rezept Rustikales Wurzelbrot

Zutaten

QUELLSTÜCK
125 gDinkelmehl, Type 1050
125 gWasser
2.5 gSalz
HAUPTTEIG
Quellstück
350 gDinkelmehl, Type 630
100 gRoggenmehl, Type 1150
3 gfrische Hefe
11 gSalz
300 gWasser
Rustikales Wurzelbrot - Zubereitung

Zubereitung

Quellstück

2 Tage vor dem Backen abends das Quellstück zubereiten. Hierfür Mehl, Wasser und Salz gründlich vermischen und zugedeckt über Nacht stehen lassen.

Hauptteig

  1. Am nächsten Tag: Quellstück mit Dinkelmehl, Roggenmehl, Hefe und Wasser mit der Küchenmaschine zu einem Teig kneten.
  2. Dabei das Salz einrieseln lassen und den Teig so lange kneten, bis er sich gerade von der Schüssel löst.
    Den Teig in eine leicht geölte Schüssel umfüllen und abgedeckt ca. 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  3. Am Backtag den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche stürzen und der Länge nach in zwei Stücke teilen.
  4. Die Teigstränge mit Roggenmehl besieben und mit bemehlten Händen verdrehen.
  5. Auf ein Blech mit Backpapier legen und abgedeckt ca. 30-45 Minuten gehen lassen.
  6. Inzwischen den Backofen mit einem Backblech auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  7. Brote nochmal mit Roggenmehl absieben und mit dem Backpapier auf das heiße Blech im Backofen ziehen. Gut dampfen.
  8. Im vorgeheizten Backofen bei 250°C Ober-/Unterhitze 10 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 220°C reduzieren, die Backofentüre kurz öffnen, um den Dampf entweichen zu lassen und weitere 10 Minuten backen. Temperatur nochmals auf 200°C reduzieren und die Brote noch 10 Minuten backen. Sollten sie zu dunkel werden, ein zweites Blech über die Brote schieben.
Rustikales Wurzelbrot - Brotscheibe

Chili und Ciabatta – Der Foodblog der ersten Stunde

Es ist wieder Zeit für eine neue Runde “Koch mein Rezept” von  “Volker mampft”. Dieses Mal wurde mir der Blog der lieben Petra von “Chili und Ciabatta” zugelost und hier habe ich beim Stöbern auch das Rezept für das rustikale Wurzelbrot gefunden. 

Die liebe Petra ist eine gebürtige Schwäbin, die es über verschiedene Zwischenstationen in den Bayerischen Wald verschlagen hat. Dort kocht und backt sie für ihren Foodblog “Chili und Ciabatta”. Der Name des Blogs verrät uns auch schon einiges über Petrags Vorlieben: sie mag scharfe Gerichte und Brot. Außerdem genießt sie ihr Essen gerne in netter Gesellschaft und liebt Kochbücher, Backen, Kochen und die Küchenkultur fremder Länder.

Petra betreibt ihren Foodblog bereits seit fast 20 Jahren. Das finde ich echt unglaublich. Nachdem sie sich der Jahrtausendwende mehr und mehr mit dem Brotbacken befasst hat, hat sie im April 2004 ihren Foodblog “Chili und Ciabatta” gegründet und war damit der erste deutschsprachige Foodblog. Petra und ihr Blog wurde auch immer wieder in diversen Zeitschriften und Magazinen erwähnt.

Rustikales Wurzelbrot aufgeschnitten

Die Rezepte, die sie vor dem Start von “Chili und Ciabatta ausprobiert hat, findest du auf “Petras Brotkasten”. Hier gibt es neben Brotrezepten auch noch einige Weihnachtsplätzchenrezepte. Aber zurück zu “Chili und Ciabatta”. Während Petra sich in den Anfangsjahren nur auf das Veröffentlichen von Food konzentriert hat, gibt es seit 2012 noch die Rubrik „Rausgelinst„. Hier schaut Petra über den Tellerrand und nimmt uns mit in ihren Garten, auf Waldspaziergänge und vieles mehr. Klick dich doch einfach mal durch die über 600 Seiten “Rausgelinst”.

Rustikales Wurzelbrot aufgeschnitten

Nachdem “Chili und Ciabatta” quasi zu den Foodblogs der ersten Stunde gehört, kannst du dir sicher vorstellen, welche große Anzahl an Rezepten hier auf mich gewartet hat und dabei habe ich die Rezepte aus “Petras Brotkasten” nicht miteinbezogen. Auf jeden Fall findest du bei Petra alles, was das Herz begehrt. Von Brot- und Brötchenrezepten (wie das rustikale Wurzelbrot), Kuchen, Kartoffelgerichte über Salate, Suppen und Drinks bis hin zu veganen Gerichten und noch vieles mehr. Auch bei der Kulinarischen Weltreise reist sie immer sehr engagiert mit und auch beim World Bread Day ist sie mit von der Partie. Zu diesem Anlass hat sie übrigens auch 2011 das Rezept für das rustikale Wurzelbrot gepostet . Es lohnt sich also auf jeden Fall mal bei Petra zu stöbern.

Rustikales Wurzelbrot aufgeschnitten

Aber natürlich lohnt sich das Stöbern nicht nur bei der lieben Petra, sondern auch bei mir auf dem Blog. Probier doch beispielsweise mal das Rezept für mein No Knead Baguette aus.

Jetzt wünsche ich dir aber erst einmal viel Spaß beim Ausprobieren des rustikalen Wurzelbrotes oder einer meiner anderen Leckereien und nicht vergessen: Selbstgemacht ist mehr als lecker!

Bis bald,
deine Kathrina

Wenn du meine Rezepte nachmachst, freue ich mich, wenn du mich in den Social Media markierst und den #kuechentraumundpurzelbaum nutzt.

Rustikales Wurzelbrot

Ein einfaches Rezept für ein aromatisches und rustikales Wurzelbrot.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    15 Minuten
  • Ruhezeit:
    48 Stunden 45 Minuten
  • Backzeit:
    30 Minuten
  • Gesamtzeit:
    49 Stunden 30 Minuten

Zutaten

2 Stücke
Quellstück
125 g Dinkelmehl, Type 1050
125 g Wasser
2.5 g Salz
Hauptteig
Quellstück
350 g Dinkelmehl, Type 630
100 g Roggenmehl, Type 1150
3 g frische Hefe
11 g Salz
300 g Wasser

Zubereitung

Quellstück

  1. 2 Tage vor dem Backen abends das Quellstück zubereiten. Hierfür Mehl, Wasser und Salz gründlich vermischen und zugedeckt über Nacht stehen lassen.

Hauptteig

  1. Am nächsten Tag: Quellstück mit Dinkelmehl, Roggenmehl, Hefe und Wasser mit der Küchenmaschine zu einem Teig kneten.
  2. Dabei das Salz einrieseln lassen und den Teig so lange kneten, bis er sich gerade von der Schüssel löst.
    Den Teig in eine leicht geölte Schüssel umfüllen und abgedeckt ca. 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  3. Am Backtag den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche stürzen und der Länge nach in zwei Stücke teilen.
  4. Die Teigstränge mit Roggenmehl besieben und mit bemehlten Händen verdrehen.
  5. Auf ein Blech mit Backpapier legen und abgedeckt ca. 30-45 Minuten gehen lassen.
  6. Inzwischen den Backofen mit einem Backblech auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  7. Brote nochmal mit Roggenmehl absieben und mit dem Backpapier auf das heiße Blech im Backofen ziehen. Gut dampfen.
  8. Im vorgeheizten Backofen bei 250°C Ober-/Unterhitze 10 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 220°C reduzieren, die Backofentüre kurz öffnen, um den Dampf entweichen zu lassen und weitere 10 Minuten backen. Temperatur nochmals auf 200°C reduzieren und die Brote noch 10 Minuten backen. Sollten sie zu dunkel werden, ein zweites Blech über die Brote schieben.

Wie findest du das Rezept?

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Vielen lieben Dank für die ausgesprochen nette Vorstellung! Es freut mich, dass du das Wurzelbrot gebacken hast, es ist dir wunderbar gelungen 🙂

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